Seepavillon Hernergut Horgen

ETH Bibliothek, Bildarchiv

Samstag, 27.6.2020, ca. 10 bis 12 Uhr
Ausflug (nur für Mitglieder)

ABGESAGT WEGEN CORONAVIRUS

Neorokoko an den Gestaden des Zürichsees

1842 liess der Horgener Seidenindustrielle Heinrich Hüni-Stettler vom damaligen Stararchitekten Leonhard Zeugheer eine Villa mit grosszügiger Parkanlage an der heutigen Seegartenstrasse bauen. Die Nachbesitzer Emil und Mina Streuli-Hüni ergänzten das Anwesen und beauftragten Albert Müller, einen Schüler Gottfried Sempers, mit dem Bau eines Badepavillons auf einem künstlichen Inselchen. Gezeichnet hatte die Pläne ein Angestellter Albert Müllers, Franz Bruno Frisch, Vater von Max Frisch. Von 2002 bis 2004 wurde das historisch und kunsthistorisch interessante Kleinod aufwendig renoviert und unter Denkmalschutz gestellt. Seither bestaunen Ausflügler vom Schiff aus den dreiteiligen Pavillon mit der grünen Kuppel und den Goldverzierungen.

Das Programm umfasst einen geführten Spaziergang durch den Park, ein kleines Konzert und eine Lesung im Badehaus.

Detaillierte Informationen und ein Anmeldeformular erhalten die Mitglieder mit dem Januarbrief 2020.

«Die Filmerzählerin»

Esther Pauchard und Heidi Izzo